Wir packen den Sommer ins Glas…

Nachdem der Sommer dieses Jahr auf sich warten lässt und keine anstalten macht endlich zu erscheinen, müssen wir uns anders helfen…wir packen ihn ins Glas…und zwar in Form eines leckeren Erbeer – Limetten Fruchtaufstrichs.
Ihr braucht dafür schöne rote Erdbeeren…am besten die Lambada oder noch besser die Sorte Malwina und ein paar Limetten.

Erdbeer – Limetten Fruchtaufstrich DSC02373

1000 g Erdbeeren
3 Limetten
1 Päckchen Gelierzucker 2:1
1/2 Vanilleschote
1 Messerspitze Chilipulver

Zubereitung:
– Die Erdbeeren waschen, putzen und halbieren.
– Die Limetten auspressen.
– Die Erdbeeren pürieren.
– Erdbeermasse, Limettensaft, Gelierzucker und Gewürze in einen großen Topf geben.
– Alles gut verrühren und aufkochen lassen.
– Bei mittlerer Hitze 5 Minuten sprudelnd kochen lassen.
– Die Vanilleschote entfernen.
– Die Gläser und Deckel heiß ausspülen.
– Heiß abfüllen,verschließen und sofort auf den Kopf stellen.
– Nach 5 Minuten wieder umdrehen.

Vor dem Chilipulver braucht ihr gar keine Angst haben. Man schmeckt das hinterher nicht. Es dient lediglich der Geschmacksverstärkung. Der Erdbeergeschmack wird durch die Zugabe intensiver.

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Herzliche Grüße vom Frollein vom Kiefernweg ❤

Mein Sonntagssüß…Makronenschnitte

Endlich ist nach der Hochzeit wieder etwas Ruhe eingekehrt. Es wurde aber auch Zeit.
Mein heutiges Sontagssüß ist eine leckere Makronenschnitte.

Ihr braucht dafür ein normales Backblech und rollt den Teig dafür 20×30 cm aus. Die Schnitte wird frei gebacken…einen Rahmen braucht man dafür nicht.

Makronenschnitte  DSC04293

Zutaten:
100 g Butter
60 g Zucker
1 El Vanillezucker
1 Eigelb
200 g Mehl
1 Tl Backpulver

5 El Himbeerkonfitüre
2 El Kirschwasser

100 g Butter
100 g Zucker
2 El Vanillezucker
2 Eier
40 g Mehl
1 Tl Backpulver
250 g Kokosraspel
– Den Ofen auf 170 Grad (Umluft 150 Grad) vorheizen.
– Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren.
– Eigelb unterrühren.
– Mehl und Backpulver unterkneten.
– 30 Minuten kühl stellen.
– 20×30 cm ausrollen und auf ein  mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
– Himbeerkonfitüre mit Kirschwasser verrühren.
– Auf dem Mürbteig verteilen und dabei 1 cm Rand lassen.
– Weiche Butter, Zucker und Vanillezucker aufschlagen.
– Die Eier einzeln unterrühren und jeweils 1 Minute weiterrühren.
– Mehl, Backpulver und Kokosraspeln kurz unterrühren.
– Das Gemisch locker auf der Konfitüre verteilen.
(Ihr könnt das ruhig mit den Händen machen und das ganze locker bröseln.)
– Nicht festdrücken!
– Jetzt ab in den Ofen und bei 170 Grad (Umluft 150 Grad) ca. 25 Minuten goldbraun backen.

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Die Schnitte ist ratzfatz fertig und total unkompliziert. Sie schmeckt mega lecker.
Ich wünsch euch viel Spaß beim Nachbacken…

Herzliche Grüße vom Frollein vom Kiefernweg ❤

Weihnachtsbäckerei…Engelsaugen

Engelsaugen dürfen in keiner Weihnachtsbäckerei fehlen. Meine Engelsaugen sind aus zartem Mürbeteig mit einer leckeren fruchtigen Kirschfüllung. Die Marmelade dafür hab ich im Sommer selbst eingekocht und zwar aus den Kirschen von unserem Baum hinten im Garten.

Das besondere an der Marmelade…ich hab ihr einen guten Schuss Vodka verpasst und einen Hauch Limettensaft. Ihr könnt aber auch jede andere Marmelade für die Engelsaugen nehmen. Das liegt ganz bei euch und eurem Geschmack.

Engelsaugen

Zutaten:DSC03209
275 g Butter
150 g Zucker
4 Eigelb
2 El. Vanillezucker
365 g Mehl
etwas Kokos
5 – 6 El. Marmelade

  • Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben.
  • Mit dem Rührgerät gut vermischen
  • Eigelb zugeben und unterrühren.
  • Mehl unterkneten.
  • Den Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
  • Den Ofen auf 170 Grad ( Umluft 150Grad) vorheizen.
  • Bleche mit Backpapier auslegen.
  • Aus dem Teig gleichmäßige kleine Kugeln formen.
  • Die Kugeln in Kokosflocken drücken.
  • Mit einem Kochlöffelstiel Löcher eindrücken.
  • Die Marmelade glattrühren.
  • In einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle geben.
  • Die Löcher mit Marmelade füllen.
  • Die Bleche für ca. 10 – 12 Minuten in den Ofen.
  • Goldbraun backen.

Diese Kekse sind total einfach und schnell zu machen, ihr werdet sie lieben. 🙂 Man kann sie direkt nach dem backen noch mit etwas Puderzucker absieben, ich lass meine allerdings lieber so. Ich finde sie so ausreichend süß. Ist aber Geschmackssache und ihr müsst das selbst entscheiden.

Und nachdem wir unsere ganzen Engelsaugen schon gefuttert haben bzw. ein großer Teil davon auf dem Weihnachtsmarkt gelandet ist, gehe ich jetzt in meine Küche und mache gleich etwas Nachschub. Was muss, das muss!

Herzliche Grüße vom Frollein vom Kiefernweg ❤

PS: Denkt dran…am Wochenende ist der Weihnachtsmarkt in Stutensee – Blankenloch. Dort könnt ihr mich besuchen und vielleicht hab ich ja ein Leckerchen zum probieren dabei. Wer weiß…wer weiß?

Mein Sonntagssüß…fruchtige Hildaherzen

Mein heutiges Sonntagssüß sind leckere fruchtige Hildaherzen. Die sind bei mir kein reines Weihnachtsgebäck, sondern ein ganz normales Teegebäck, das man zu jeder Jahreszeit reichen kann. Zu Kaffee oder Tee gehen Hildaherzen einfach immer.
Für euch hab ich die traditionelle Variante mit fruchtiger Himbeermarmelade und einem Hauch Vanille. Ihr könnt aber auch jede andere Marmelade dazu verwenden.
valentin 062Hildaherzen
Zutaten:
250 g Butter
120 g feiner Zucker
2 Eigelb
1 Prise Salz
1/2 ausgekratzte Vanilleschote
400 g Mehl
200 g Himbeermarmelade
1/4 ausgekratzte Vanilleschote
2 El Himbeergeist oder Grappa
etwas Puderzucker zum Absieben
  • Butter, Zucker, Salz und Vanille verrühren.
  • Eigelb unterrühren.
  • Mehl unterkneten.
  • Den Teig 1 Stunde kühlen.
  • Den Ofen auf 180 (Umluft 160) Grad vorheizen.
  • Teig 1/2 cm dick ausrollen und Herzen ausstechen.
  • Jeweils 1 Blech ganz lassen und ein Blech mittig mit kleinerem Herz ausstechen.
  • Die Kekse ca. 8-10 Minuten goldgelb backen und auskühlen lassen.

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  • Marmelade mit Vanille und Himbeergeist oder Grappa verrühren.
  • Jeweils einen Teelöffel auf den Keksunterteilen verteilen.
  • Dann die Oberteile mit dem Herzloch mit Puderzucker bestäuben und auf die Unterteile setzen.
  • Vorsichtig andrücken.

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Ja, das war es schon…Gutes kann so einfach sein. 🙂 Übrigens, ich nehm für die Füllung immer selbstgemachte Himbeermarmelade, das schmeckt einen Tick besser. Und vorher passiere ich sie durch ein Sieb, denn ich hasse nichts so sehr, wie Kerne in der Marmelade. Damit kann man mich jagen. 😉

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Hildas gibt es bei mir öfters mal. Die Füllung ist eigentlich jedesmal gleich, aber die Form variiert. Zu Weihnachten gibt es Sterne, an Ostern werden sie zu Eiern und an der Taufe gibt es dann auch schon mal Babyfüße.

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Falls mich jetzt jemand sucht…ich bin dann mal in der Küche mein Sonntagssüß verspeisen. Euch allen einen schönen Sonntag!

Herzliche Grüße vom Frollein vom Kiefernweg ❤